BONEY M. feat. Liz Mitchell
1975 wurde BONEY M. von Frank Farian in Deutschland gegründet. Ihre erste Platte trug den Titel „Do You Wanna Bump?“, gefolgt von dem ersten Album mit Hits wie „Sunny“ und „Daddy Cool“. Der Erfolg von BONEY M. setzte sich über die folgenden Jahre weltweit mit rekordbrechenden Hits wie – „Rivers Of Babylon; Brown Girls In The Ring; No Woman, No Cry; Painter Man; Mary’s Boy Child; Rasputin; Ma Baker; It’s A Holiday“ und vielen mehr – fort.
Von 1975 bis jetzt wurden die Songs von BONEY M. von Frank Farian, zusammen mit der originalen Leadsängerin LIZ MITCHELL, geschrieben.
LIZ MITCHELL wurde an einem 12. Juli in Jamaika geboren. Vor ihrer Karriere mit BONEY M. sang sie im Musical HAIR in Berlin und Hamburg, sowie bei den LES HUMPHRIES SINGERS von deren Beginn an zwischen 1970 – 73.
Schon als kleines Mädchen wusste LIZ MITCHELL, was sie einmal werden wollte – Schauspielerin oder Sängerin. Sie träumte von ihren zukünftigen Erfolgen und gründete bereits in ihrer Schulzeit mit Freunden eine Band, mit der sie dann in ihrer Freizeit spielte und sang.
LIZ MITCHELL hatte dann die Möglichkeit mit dem Musical HAIR nach Deutschland zu gehen, wo sie lange Jahre eine großartige Karriere hatte. Durch Ihre Erfahrung als professionelle Sängerin bekam sie schließlich das Angebot, als Leadsängerin der Gruppe BONEY M. einzusteigen. Die sensationelle Stimme von LIZ wurde das weibliche „Erkennungszeichen“ von BONEY M. in den 70er und 80er Jahren.
Weiterhin ist es LIZ’s größter Wunsch für die Zukunft, das zu machen, was sie immer wollte: singen.
Die Erfolgsstory geht weiter:
Einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde für die meistverkaufte Single aller Zeiten: „Mary’s Boy Child“ ging 1978/79 alle (drei (…) Sekunden über den Ladentisch; die längste Chartsplatzierung („Rivers of Babylon“ war ein Jahr lang Nummer 1 in den deutschen Charts); die meistverkaufte LP (jeder Titel der LP „Night flight to Venues“ war ein Nr. 1-Hit); an die tausend Goldene und Platin-Platten usw. Es gibt nur eine Gruppe, die das schafft – und weiterhin auf Erfolgskurs bleibt: die Megastars BONEY M.
Aber wie fing eigentlich alles an?
1975 hatte der Produzent Frank Farian die Idee, eine Band zu gründen, die ihre eingängigen Discolieder mit einer akrobatischen Bühnenshow untermalen sollte. Dreh- und Angelpunkt von BONEY M. war von Anfang an die sympathische dunkelhäutige Sängerin Liz Mitchell, die zusammen mit Frank Farian auch die großen Hits der Gruppe schrieb.
Der größte Wunsch der gebürtigen Jamaikanerin war schon immer das Show-Biz. Ihre ersten Erfolge feierte sie mit dem Musical „Hair“ in London, Berlin und Hamburg, darauf folgte eine Karriere bei den Les Humphries Singers – bis ihr während einer Plattenaufnahme das Angebot gemacht wurde, eine neue Gruppe zu gründen: BONEY M. „Do you wanna bump?“, Sunny“, „Rivers of Babylon“, „No Woman, no Cry“, „Rasputin“, „Ma Baker“ und viele andere Hits mehr schrieben ein großes Kapitel Popgeschichte.
Auch weltweit hält das BONEY M.-Fieber weiter an: So war Liz Mitchell in diesem Jahr wieder auf großer Tournee: Australien, Neuseeland, Thailand und Russland. Mit den Russen verbindet sie übrigens eine alte Liebe: BONEY M. war die erste westliche Band, die noch vor allgemeiner Entspannung und Perestroijka den russischen Tanzbeinen einheizen durfte. Auch heute ist die Zahl der Fans groß, wie die aktuellen Verkaufszahlen belegen: alleine im Halbjahr April bis September 1995 bekamen BONEY M. zwei Goldene und eine Platin-Platte für zwei „Star Collection“-Platten. Mittlerweile lässt sich auch ein immer jüngeres Publikum von der temperamentvollen Sängerin zum Abtanzen animieren, so findet sich bei den mitreißenden und technisch perfekten Live-Auftritten von Liz Mitchell so mancher Vater neben seiner tanzwütigen Tochter wieder – „Daddy (bleib) cool“.
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